In unseren aktuellen Ausstellungen, erzählen wir die Geschichte der Weltkunst, von der Abstraction-Création 1930 zur abstrakten Weltsprache 1960 (Erdgeschoss), stellen die erste und zweite Generation der Expressionisten einander gegenüber (Untergeschoss), besuchen Ursula und Bernard Schultze (Obergeschoss) und zeigen XXL Werke der Moderne und Gegenwart im Kunst-Depot.
Remix: Wiederholung im Holzschnitt
«Was für Kirchner reale und direkt erlebte Gegenwart oder gar Zukunft war, ist bei Baselitz Vergangenheit. Das inzwischen Geschehene wiegt zu schwer. Gerade weil in der gleichen expressiven Methode geschaffen, zeigen uns diese beiden künstlerischen Werke ihre jeweiligen unterschiedlichen Befindlichkeiten um so eindringlicher. Im Vergleich wird das Unvergleichliche offenbar.» (Wolfgang Henze)
Hier gehts zur Ausstellung im Obergeschoss
Landschaften von Bargheer, Felixmüller, Heckel, Kirchner, Pechstein und Purrmann. Stilleben von Hofer, Kirchner, Nolde, Peiffer Watenphul, Purrmann und Schmidt-Rottluff. Menschen von Eble, Kirchner und Rohlfs.
Hier gehts zur Ausstellung im Untergeschoss
Grossformate spielten von jeher eine bedeutende Rolle in der Kunstgeschichte. Sei es im Alten Ägypten die Pyramiden, Götterstatuen oder Wandbilder, im alten Rom die Standbilder der Kaiser und Feldherren oder im Zeitalter der Gotik die „in den Himmel hinein ragenden Kathedralen“. Dem Grossformat kam über viele Jahrhunderte die Funktion zu Macht, Ruhm und Reichtum widerzuspiegeln, oder den gesellschaftlichen Stand einer Person zu zeigen. Kirche und Papst oder auch der wohlhabende, bürgerliche Auftraggeber schmückten ihre Paläste mit opulenten Fresken, Statuen und Portraits, die gesehen werden wollten.